Das Hauptziel der Nachlassverwaltung ist der langfristige Erhalt der Schlüsselwerke Schlachtfeldbühne und Himmelsgras. Beides sind grosse und raumfüllende Gruppenfiguren, die vom Künstler geschaffen wurden, um eine Aussage zu machen. Kurz und vereinfacht lässt sich Schang Hutters Aussage mit "Mensch, hör auf Kriege zu machen!" beschreiben. Andere Werke stehen zum Verkauf, um den Erhalt des Nachlasses langfristig zu sichern (wenn möglich mit dem Atelier). Die generierten Mittel dienen allein diesem Zweck.
Verantwortlich für die Nachlassverwaltung ist David Hutter. Als sporadischer Helfer und zeitweiliger Mitarbeiter war er immer wieder in Schang Hutters Schaffen involviert. Bei der Jubiläumsausstellung 2014 war er Schang Hutters Stellvertreter und bei der Ausstellung auf dem Landenberg Sarnen 2018 Mitglied der Projektleitung. Bei der Gründung der Schang Hutter AG im Jahr 2017 wurde er in den Verwaltungsrat berufen, wo er heute einziges Mitglied ist. Die Schang Hutter AG umfasst das letzte Atelier mit Werkzeug, Material, Lehrstücken und Kunstwerken. Sie wurde von Schang Hutter gegründet, um seinen Figuren nach seinem Tod Raum und Zeit zu geben.
Wichtig für den Nachlass und die Führung der AG ist, dass Schang Hutters Werke weiterhin gesehen werden. Neben der Daueraustellung im Freien bei Lantal Textiles AG in Langenthal konnten ausgewählte Werke anderorts im öffentlichen Raum als Leihgaben aufgestellt werden ('vier Figuren in Bronze' im Park des St. Claraspitals in Basel; der 'Bündel' auf dem Dorfplatz Küttigkofen).
Alle Werke im Nachlass werden für die Teilnahme an Ausstellungen bereitgehalten.
Besitzen Sie Werke von Schang Hutter?
Bei Fragen zu Herkunft, Preis oder anderem helfen wir gerne weiter.